Willkommen beim Daglfinger Blumenhof
Wie aus einer Vision ein florierendes Familienunternehmen wurde

Wie aus einer Vision ein florierendes Familienunternehmen wurde

Der legendäre Hagelsturm am 12. Juli 1984 hat sich tief in das Gedächtnis der Münchner eingebrannt, vor allem in die Erinnerung von Thomas Gebert.

Denn als er wenig später die zerstörten Gewächshäuser der ehemaligen Daglfinger Gärtnerei an der Burgauer/Ecke Riemer Straße entdeckte, wusste er: Hier wird er seine Vision von einem Blumenhof der besonderen Art verwirklichen.

Gesagt, getan! Drei Jahre später eröffnete der damals 39-Jährige zusammen mit seiner Frau Susanne in dem renovierten Glashaus seinen ersten Daglfinger Blumenhof.

Opa und Enkel

Früh übt sich

Thomas Gebert hat nicht nur fünf Kinder, sondern mittlerweile auch sechs Enkel. Und schon die Kleinsten packen gerne mit an.
Susanne Gebert

In liebevoller Erinnerung

Susanne Gebert war die gute Seele des Hauses und die Wohlfühl-Atmosphäre, die sie geschaffen hat, spürt man noch heute.
Mitarbeiterinnen

Hier stimmt das Betriebsklima

Gertraud Mayerhofer, Luise Franta und Theresa Graßl sind seit mehr als 30 Jahren Mitarbeiterinnen im Daglfinger Blumenhof.
Schnittblumen und Floristik

Große Jubiläumsfeier

Gut gelaunt empfing Ulrich Gebert im April 2016 die vielen Gäste beim Fest zum 30-jährigen Bestehen des Daglfinger Blumenhofs.

Die 90er Jahre: Aufbruchstimmung

Zwischen 1987 und 1996 bauten Susanne und Thomas Gebert die Verkaufsflächen des Glashauses und das Sortiment nach und nach aus. Aus 500 Quadratmetern wurden 3000 und zu den Zimmerpflanzen gesellten sich schon bald Beet- und Balkonpflanzen sowie ein großes Baumschulangebot. Das Konzept von Familie Gebert ging auf, die Kunden waren begeistert.

Die 2000er Jahre: Rückschlag und Neuanfang

Doch 2003 kam dann ein herber Rückschlag: Die Grundstücksbesitzerin kündigte den Geberts den Pachtvertrag. Ihren Lebenstraum aufgeben, kam für Thomas und Susanne Gebert jedoch nicht in Frage. Kurzerhand starteten die beiden auf der gegenüberliegenden Seite von vorne. Drei lange Jahre mussten sie auf Baugenehmigung der heutigen Glashallen warten, solange ging der Betrieb in einem provisorischen Zelt weiter. 2006 war es dann endlich so weit: Der neue Daglfinger Blumenhof öffnete seine Pforten.

Das sind wir heute

Auf einer Gesamtbetriebsfläche von etwa 30.000 Quadratmetern befinden sich heute neben mehreren attraktiven Glashallen für Topf- und Balkonpflanzen, Schnittblumen, Gartenzubehör und Dekoartikel auch ein weitläufiger Freibereich für Stauden und Gehölze und die hauseigene Gärtnerei. Und weil den Geberts die Ideen nie ausgehen, gibt es mittlerweile auch eine Schmankerlecke mit Spezialitäten, frischem Gemüse sowie Bio-Milchprodukte aus Andechs und eine Vinothek.

Seit dem viel zu frühen Tod von Susanne Gebert im Jahr 2012 führt Thomas Gebert den Betrieb gemeinsam mit seinem jüngsten Sohn Ulrich. Der Familienzusammenhalt ist stark und immer, wenn Not am Mann ist, sind auch alle anderen Familienmitglieder sofort zur Stelle.